Reshared post from +Andreas Jacob
(via +Adrian Knoth)
Wow!
Ideen braucht der Mensch. Anstatt Radiosignale klassisch nur in ihrer Frequenz zu modulieren, haben der Schwede Bo Thidé und ein italienisches Forscherteam nachgewiesen, dass es durchaus möglich ist, Signalen in einer zusätzlichen Dimension zu modulieren. Durch diese zusätzliche Modulation wird es nun möglich, auf dem gleichen Frequenzband mehrere Trägersignale zu senden.
Bildlich gesprochen könnte man sagen, dass die zusätzliche Modulation eine Verschränkung des elktromagnetischen Feldes in der 3. Dimension ist. Oder noch einfacher, die Radiowellen sehen aus, als wären sie von einem Korkenzieher ausgesandt.
Interessant ist auch, wie einfach man diese Verschränkung im initialen Versuchsaufbau realisiert hat. Man hat einfach eine Parabolantenne radial aufgeschnitten, und verwunden.
Man ist über diese Entdeckung so euphorisch, dass man sogar davon spricht, in Zukunft unendlich viele Signale im gleichen Frequenzband übertragen zu können. Dies steht und fällt natürlich mit der Trennschärfe der Sender und Empfänger. Aber sollte dies möglich sein, bedeutet dies natürlich das Ende der Frequenzbänder, wie wir sie kennen, und eine gleichzeitig extrem große Bandbreite für drahtlose Übertragungsverfahren.
Das einzige, was dem entgegen sprechen könnte ist, dass die so verschränkten Signale, in meinen laienhaften Augen, eine sehr hohe Richtungsabhängigkeit aufweisen.
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Vortex radio waves could boost wireless capacity “infinitely” | ExtremeTech
After four years of incredulity and not-so-gentle mocking, researchers have finally proven that it's possible to simultaneously transmit multiple radio channels over exactly the same wireless frequenc…
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